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EZB und Griechenland

Irgendwie pikant: Lt. u.a. FAZnet („Streit im EZB-Rat über Umschuldung“18.02.2012) machen es die EZB und Griechenland dem Finanzmarkt nach und finden kreative Wege, um die privaten Gläubiger zu beteiligen und gleichzeitig kein Geld drucken zu müssen. Die von der EZB gehaltenen Anleihen wurden ausgetauscht und vom schnellen Schuldenschnitt ausgeschlossen. Das finden die Großbanken nicht witzig. Zitiert wird u. a. der Chefvolkswirt der Deutschen Bank: Der Markt werde die EZB in Zukunft als vorrangigen Kreditgeber ansehen. Das werde die „Risikoprämien“ von Ländern, die in den Genuss von Krediten dieser Institutionen gekommen seien oder noch kommen würden, erhöhen und „eine Rückkehr an den Markt schwieriger machen“.
Nicht beantwortet wird die Frage, welchen Nutzen der Handel von Staatsanleihen „am Markt“ per Saldo bisher gebracht hat. Und wem
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