Dispokredit der Deutsche Bank
Da musst Du auch erstmal drauf kommen: Wie das Handelsblatt („Wie die Deutsche Bank beim Dispokredit zulangt“, 30.4.12) haben sich die Deutsche Bank und die Targobank einen neuen Trick überlegt, mit dem man durch einen kleinen Zusatz in der Vereinbarung für Girokonten schön Geld verdienen kann. Und das geht so:
Sobald der bewilligte Dispozins überzogen ist, wird zusätzlich zu den Überziehungszinsen erstmal eine Gebühr fällig. Die liege laut Handesblatt bei 6,90 Euro pro Quartal (Deutsche Bank) bzw. 2,95 pro Monat (Targobank). Das sei aber ja kein Problem, weil die Gebühr ja mit den tatsächlich anfallenden Zinsen verrechnet würde. So gesehen kann man ja sogar seine Überziehungszinsen „hedgen“. Weil der Gegenwert der Gebühr ja auf die Zinsen angerechnet wird, kriegt man den Betrag, den man damit finanzieren kann, quasi für umsonst. Wenn man das Konto um weniger als diesen Betrag überzieht, macht umgekehrt die Bank einen Schnitt.
Und wer auf solche Gebühren keine Lust hat, so das Handelsblatt, könne sein Konto ja „ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kostenfrei“ kündigen. Edel sei die Bank, hilfreich und gut. Und erfinderisch…
Sobald der bewilligte Dispozins überzogen ist, wird zusätzlich zu den Überziehungszinsen erstmal eine Gebühr fällig. Die liege laut Handesblatt bei 6,90 Euro pro Quartal (Deutsche Bank) bzw. 2,95 pro Monat (Targobank). Das sei aber ja kein Problem, weil die Gebühr ja mit den tatsächlich anfallenden Zinsen verrechnet würde. So gesehen kann man ja sogar seine Überziehungszinsen „hedgen“. Weil der Gegenwert der Gebühr ja auf die Zinsen angerechnet wird, kriegt man den Betrag, den man damit finanzieren kann, quasi für umsonst. Wenn man das Konto um weniger als diesen Betrag überzieht, macht umgekehrt die Bank einen Schnitt.
Und wer auf solche Gebühren keine Lust hat, so das Handelsblatt, könne sein Konto ja „ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kostenfrei“ kündigen. Edel sei die Bank, hilfreich und gut. Und erfinderisch…
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