Merkel und die Sparkassen
Interessant: Die Sparkassen-Zeitung („Merkel: "Vertrauen ist das Kernkapital der Sparkassen", 25.5.12) zitiert aus der Rede der Kanzlerin zur Amtsübernahme des neuen DSGV-Präsidenten:
Die Sparkassen förderten viellfach Sport-, Kunst- oder Bildungs- und Sozialprojekte "Damit haben sie Anteil an unserem reichhaltigen gesellschaftlichen Leben in der Region. Sie sind das, was man bodenständig nennt.... Gerade das macht diese Säule des Bankensektors auch aus. Und das tut gut."
Na immerhin. Aber natürlich wäre es auch mal hilfreich festzustellen, welche Art von Banken und Finanzprodukten eben nicht „gut tun“.
Ach nein, das geht ja nicht. Man muss „die Märkte“ ja machen lassen. Und lediglich durch höhere Kernkapitalquoten dafür sorgen, dass sie bei Verlusten den Staat nichts mehr kosten. Wenn sie Gewinne mit allem möglichen machen, isses ja ok.…
Die Sparkassen förderten viellfach Sport-, Kunst- oder Bildungs- und Sozialprojekte "Damit haben sie Anteil an unserem reichhaltigen gesellschaftlichen Leben in der Region. Sie sind das, was man bodenständig nennt.... Gerade das macht diese Säule des Bankensektors auch aus. Und das tut gut."
Na immerhin. Aber natürlich wäre es auch mal hilfreich festzustellen, welche Art von Banken und Finanzprodukten eben nicht „gut tun“.
Ach nein, das geht ja nicht. Man muss „die Märkte“ ja machen lassen. Und lediglich durch höhere Kernkapitalquoten dafür sorgen, dass sie bei Verlusten den Staat nichts mehr kosten. Wenn sie Gewinne mit allem möglichen machen, isses ja ok.…
Kommentare
Und jetzt sei die Analyse der Weltwirtschaft so komplex geworden, dass sich so viele Fragezeichen auftürmten wie selten. Schon drollig, wenn das System sich selbst nicht mehr versteht. Aber Hauptsache, dass man immer sagen kann: ?Wir tragen ja zu Preisfindung und Liquidität der Märkte bei.?
Das steht aber nicht im Handelsblatt?