Die Kunst des richtigen Timings
Ach wie süß – das hört ja gar nicht mehr auf: Das Handelsblatt „Die Kunst des richtigen Timings“, 18.7.12) packt gleich nochmal eine Prise Vernunft obendrauf:
Also es sei ja so, an den Börsen „die Schwankungen“ zuletzt ja schon größer geworden seien. Beim „rein und raus“ habe richtiges Timing natürlich „entscheidenden Einfluss auf die Rendite“. Aber das Schöne sei ja: Das ständige Auf und Ab sei aber ja vorrangig „eine Herausforderung für kurzfristig orientierte Anleger“.
Aber das würde ja nicht für „die meisten privaten Anleger“ gelten. Die wollten ja nicht „das ganz schnelle Geld“ am Aktienmarkt verdienen. Sondern hätten halt nur gern eine langfristig positive Entwicklung. Also halt solide steigende Kurse und regelmäßige Dividendenzahlungen.
Und überhaupt, so das Handelsblatt, sei es ja so, dass langfristig einfach nur „der Verkaufs- über dem Einkaufskurs liegen“ sollte. Und dass man am besten nicht ausgerechnet dann einsteige, wenn Aktien ihre Höchstkurse erreicht hätten. (Das Problem ist ja, dass Privatanleger von „den Märkten“ immer erst dann in bestimmte Werte hineingetrieben werden, wenn die Großbanken dort schon aufgestellt sind und direkt profitieren können. Das nennen sie dann übrigens gern die „Milchmädchen-Hausse).
Das ist natürlich insofern so eine Sache, als das Handelsblatt ganz am Anfang meldet: Derzeit sei ein globales Fondsvolumen von „drei Billionen Dollar“ auf Liquiditätskonten geparkt und warte auf seinen Einsatz.
Mal ganz abgesehen davon, dass man mit drei Billionen Dollar nun wirklich die Welt besser machen könnte: Dass Privatanleger im Spiel gegen die hedgenden Märkte mehr sind als Kanonenfutter, erscheint trotz all der vernünftigen Einkehr des Handesblatts nach wie vor unwahrscheinlich…
Also es sei ja so, an den Börsen „die Schwankungen“ zuletzt ja schon größer geworden seien. Beim „rein und raus“ habe richtiges Timing natürlich „entscheidenden Einfluss auf die Rendite“. Aber das Schöne sei ja: Das ständige Auf und Ab sei aber ja vorrangig „eine Herausforderung für kurzfristig orientierte Anleger“.
Aber das würde ja nicht für „die meisten privaten Anleger“ gelten. Die wollten ja nicht „das ganz schnelle Geld“ am Aktienmarkt verdienen. Sondern hätten halt nur gern eine langfristig positive Entwicklung. Also halt solide steigende Kurse und regelmäßige Dividendenzahlungen.
Und überhaupt, so das Handelsblatt, sei es ja so, dass langfristig einfach nur „der Verkaufs- über dem Einkaufskurs liegen“ sollte. Und dass man am besten nicht ausgerechnet dann einsteige, wenn Aktien ihre Höchstkurse erreicht hätten. (Das Problem ist ja, dass Privatanleger von „den Märkten“ immer erst dann in bestimmte Werte hineingetrieben werden, wenn die Großbanken dort schon aufgestellt sind und direkt profitieren können. Das nennen sie dann übrigens gern die „Milchmädchen-Hausse).
Das ist natürlich insofern so eine Sache, als das Handelsblatt ganz am Anfang meldet: Derzeit sei ein globales Fondsvolumen von „drei Billionen Dollar“ auf Liquiditätskonten geparkt und warte auf seinen Einsatz.
Mal ganz abgesehen davon, dass man mit drei Billionen Dollar nun wirklich die Welt besser machen könnte: Dass Privatanleger im Spiel gegen die hedgenden Märkte mehr sind als Kanonenfutter, erscheint trotz all der vernünftigen Einkehr des Handesblatts nach wie vor unwahrscheinlich…
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