Deutsche Bank und Allianz spenden für Romney
So sieht das aus: Wie u.a. ZEITOnline („Deutsche Bank und Allianz spenden kräftig für Romney“, 22.7.12) meldet, spenden deutsche Konzerne für den Präsidentschaftswahlkampf in den USA. Markant sei daran, dass vor allem die Finanzwirtschaft, namentlich die Deutsche Bank und die Allianz deutlich mehr Geld an den Republikaner Mitt Romney gebe. Wohl weil man sich da mehr Freiheiten für den Finanzsektor erhoffe.
Vielleicht spielt ja auch eine Rolle, dass Romney Meldungen zufolge sein etwa 250 Millionen Dollar schweres Vermögen mit der Beteiligungsgesellschaft Bain Capital verdient haben soll. Mit dieser von ihm mitgegründeten und zunächst von einem Privatmann aus El Salvador finanzierten Gesellschaft soll er bei der Erzielung von Return on Equity auch mal fünf gerade sein gelassen haben. Zum Beispiel war er lt. Reuters („Special report: Romneys steel skeleton in the Bain closet“, 6.1.12) auch beim Niedergang eines von seiner Firma gekauften Stahluntermehmens aktiv.
Dort gingen zwar 700 Arbeitsplätze flöten – aber seine Firma machte trotzdem mehrere Millionen Dollar Gewinn. Dennoch würde er, Romney, lt. Reuters in seiner Wahlkampagne über freie Märkte und einen geringeren Einfluss der Regierung reden.
Überhaupt so sage er da, sei er ja der richtige Mann, um die Arbeitslosigkeit in den USA in den Griff zu kriegen.
Ja, das klingt wirklich nach Deutscher Bank und Allianz…
Vielleicht spielt ja auch eine Rolle, dass Romney Meldungen zufolge sein etwa 250 Millionen Dollar schweres Vermögen mit der Beteiligungsgesellschaft Bain Capital verdient haben soll. Mit dieser von ihm mitgegründeten und zunächst von einem Privatmann aus El Salvador finanzierten Gesellschaft soll er bei der Erzielung von Return on Equity auch mal fünf gerade sein gelassen haben. Zum Beispiel war er lt. Reuters („Special report: Romneys steel skeleton in the Bain closet“, 6.1.12) auch beim Niedergang eines von seiner Firma gekauften Stahluntermehmens aktiv.
Dort gingen zwar 700 Arbeitsplätze flöten – aber seine Firma machte trotzdem mehrere Millionen Dollar Gewinn. Dennoch würde er, Romney, lt. Reuters in seiner Wahlkampagne über freie Märkte und einen geringeren Einfluss der Regierung reden.
Überhaupt so sage er da, sei er ja der richtige Mann, um die Arbeitslosigkeit in den USA in den Griff zu kriegen.
Ja, das klingt wirklich nach Deutscher Bank und Allianz…
Kommentare
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Ich mache an dieser Stelle mal Schleichwerbung für echte Alternativen zur Deutschen Bank: www.attac.de/?aktuell/bankwechsel/?bank-wechseln/?alternativbanke n/?L=2