Multistrategiefonds
Drollig: Das System versucht sich selbst zu zügeln. Wie die FTD („Multistrategiefonds - Alternativen für jedermann“, 12.8.12) berichtet, gibt es heute eine ganz neue Art von Fonds. Das sind solche, die genau genommen auf eine wirkliche Stra
tegie - wie Branchenorientierung oder ähnliches – verzichten, und stattdessen einfach immer der Strategie folgen, die dem Management grade opportun erscheint. Das Ganze läuft dann unter dem Motto „Multistrategie“. Drolliger Begriff – und dabei so herrlich unverbindlich!
Das Motto scheint bei dieser Abkehr von konsequenter strategischer Überlegung – das macht ja eh der Großrechner - zu lauten: Einfach nur anders! So interpretiert das, sicher nicht ganz falsch, die FTD: In Zeiten allgemeiner Ratlosigkeit würden eben fast zwangsläufig solche Fonds in den Mittelpunkt rücken, die „Alternativen versprechen“.
Interessant ist dabei die im Artikel erwähnte einfache Strategie-Variante eines Fonds aus Frankreich. Bei diesem Fonds geht es lt. FTD strategisch nicht mehr um „eine besonders gute Performance“, sondern einfach nur noch um „eine niedrige Volatilität“.
Was das bedeutet? Ganz einfach: Man investiert einfach nur noch nach einem Kriterium: Die mittlere jährliche Schwankungsbreite der Werte, in die man investiert, soll nicht über 2,5 Prozent liegen. der Wert soll also weder nach oben noch nach unten besonders stark ausschlagen. Das ist eine wirklich bescheidene, aber doch wenigstens solide Strategie. Denn wenn man hier ordentlich aufpasst, kann man wenigstens nicht so viel verlieren…
tegie - wie Branchenorientierung oder ähnliches – verzichten, und stattdessen einfach immer der Strategie folgen, die dem Management grade opportun erscheint. Das Ganze läuft dann unter dem Motto „Multistrategie“. Drolliger Begriff – und dabei so herrlich unverbindlich!
Das Motto scheint bei dieser Abkehr von konsequenter strategischer Überlegung – das macht ja eh der Großrechner - zu lauten: Einfach nur anders! So interpretiert das, sicher nicht ganz falsch, die FTD: In Zeiten allgemeiner Ratlosigkeit würden eben fast zwangsläufig solche Fonds in den Mittelpunkt rücken, die „Alternativen versprechen“.
Interessant ist dabei die im Artikel erwähnte einfache Strategie-Variante eines Fonds aus Frankreich. Bei diesem Fonds geht es lt. FTD strategisch nicht mehr um „eine besonders gute Performance“, sondern einfach nur noch um „eine niedrige Volatilität“.
Was das bedeutet? Ganz einfach: Man investiert einfach nur noch nach einem Kriterium: Die mittlere jährliche Schwankungsbreite der Werte, in die man investiert, soll nicht über 2,5 Prozent liegen. der Wert soll also weder nach oben noch nach unten besonders stark ausschlagen. Das ist eine wirklich bescheidene, aber doch wenigstens solide Strategie. Denn wenn man hier ordentlich aufpasst, kann man wenigstens nicht so viel verlieren…
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