Deutsche Bank: Überschätzte Investmentbanker
Auch drollig: In einem Gastbeitrag bei FAZ-Online („Deutsche Bank: Überschätzte Investmentbanker“, 29.10.12) zerlegt ein Analyst die Art und Weise, wie die Deutsche Bank ihre Erträge ausweise.
Um die derzeit eher schlechte Lage im Investment-Banking auszugleichen, würden erstens die lt. dem Analysten etwa 4 Milliarden Euro (!) an ausstehenden Boni und Boni-Zusagen für die Investment-Bänker nicht komplett ausgewiesen. Das hätte wohl die heute geforderte höhere Kapitalhinterlegung fürs Investmentbanking aufgefressen.
Und zweitens hätten die für die Bank immer als wichtig bezeichneten Shareholder von 1999 bis 2011 zwar 19,6 Milliarden Euro an Ausschüttungen bekommen – aber im selben Zeitraum auch 27 Milliarden Euro für Kapitalerhöhungen aufwenden müssen.
Ergo: So richtig zu lohnen scheint sich das ja nicht. Was ja fast schade ist, wenn man mal bedenkt, wie viel Porzellan im „unverhandelbaren“ Interesse der Shareholder zerschlagen wurde…
Um die derzeit eher schlechte Lage im Investment-Banking auszugleichen, würden erstens die lt. dem Analysten etwa 4 Milliarden Euro (!) an ausstehenden Boni und Boni-Zusagen für die Investment-Bänker nicht komplett ausgewiesen. Das hätte wohl die heute geforderte höhere Kapitalhinterlegung fürs Investmentbanking aufgefressen.
Und zweitens hätten die für die Bank immer als wichtig bezeichneten Shareholder von 1999 bis 2011 zwar 19,6 Milliarden Euro an Ausschüttungen bekommen – aber im selben Zeitraum auch 27 Milliarden Euro für Kapitalerhöhungen aufwenden müssen.
Ergo: So richtig zu lohnen scheint sich das ja nicht. Was ja fast schade ist, wenn man mal bedenkt, wie viel Porzellan im „unverhandelbaren“ Interesse der Shareholder zerschlagen wurde…
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