Volksbanken stoppen Spekulation mit Nahrungsmittel
Auch schön: Wie u.a. Spiegel-Online („Umstrittenes Geschäft: Volksbanken stoppen Spekulation mit Nahrungsmitteln“, 27.5.13) meldet, hat nun auch die für das Kapitalmarktgeschäft der Volks- und Raifeissenbanken zuständige DZ-Bank den Ausstieg aus dem Handel mit „Produkten, die Agrarrohstoffpreise abbilden“, erklärt. Das finden wir gut!
Konkret, so heisst es in dem Artikel, lasse die Bank Wertpapiere auf Basis von Agrarrohstoffen 2013 auslaufen und werde nun weder Nachfolgeprodukte emittieren, noch Agrarderivate anderer Banken kaufen. Das gelte auch für die Fonds von Union Investment.
Übrigens: Diese Meldung ging durch verschiedene Medien. Besonders bemerkenswert ist die Headline, mit der das Manager-Magazin seinen Artikel zum Thema aufmacht: „"Keine Nachfrage": Volksbanken beenden Agrarspekulation“. Wie im Manager-Magazin zu lesen ist, sei der Grund „die schwache Nachfrage nach entsprechenden Finanzprodukten“ gewesen. Das ist aus einem Grund bemerkenswert:
Nimmt man das einmal wörtlich, dann sieht man wie Märkte sich tatsächlich einmal selbst regeln können. Die DZ Bank arbeitet ja im Wesentlichen für Kunden der Volksbanken. Und die haben eben keine Lust, mit Geld zu spielen. Und das wundert uns zwar nicht wirklich, gefällt uns aber trotzdem …
Konkret, so heisst es in dem Artikel, lasse die Bank Wertpapiere auf Basis von Agrarrohstoffen 2013 auslaufen und werde nun weder Nachfolgeprodukte emittieren, noch Agrarderivate anderer Banken kaufen. Das gelte auch für die Fonds von Union Investment.
Übrigens: Diese Meldung ging durch verschiedene Medien. Besonders bemerkenswert ist die Headline, mit der das Manager-Magazin seinen Artikel zum Thema aufmacht: „"Keine Nachfrage": Volksbanken beenden Agrarspekulation“. Wie im Manager-Magazin zu lesen ist, sei der Grund „die schwache Nachfrage nach entsprechenden Finanzprodukten“ gewesen. Das ist aus einem Grund bemerkenswert:
Nimmt man das einmal wörtlich, dann sieht man wie Märkte sich tatsächlich einmal selbst regeln können. Die DZ Bank arbeitet ja im Wesentlichen für Kunden der Volksbanken. Und die haben eben keine Lust, mit Geld zu spielen. Und das wundert uns zwar nicht wirklich, gefällt uns aber trotzdem …
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www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vo...on-aus-a- 901672.html