Deutsche Bank: "wir werden zu Recht kritisiert"
Das Wort zum Sonntag: In der Druck-Ausgabe der Süddeutschen („Wir werden zu Recht kritisiert“, 21.12.13) lassen sich die beiden Deutsche Bank-Chefs Fitschen und Jain ein bißchen interviewen. Vor lauter Kulturwandel und Läuterung und so kann sich Jain gar nicht bremsen und sagt etwas Seltsames:
„Es gibt keinen einzigen Kritikpunkt, von dem wir nicht gewusst hätten, dass er auftaucht“. Vor dem Hintergrund, dass man sich zum Beispiel bei den Leitzinsmanipulationen gerne auf einzelne Mitarbeiter herausredete und Jain nichts gewusst haben soll, liest sich das irgendwie schräge. Oder?
Na wenigstens sagt er, dass die Deutsche Bank "zurecht kritisiert" würde. Aller Anfang ist schwer…
„Es gibt keinen einzigen Kritikpunkt, von dem wir nicht gewusst hätten, dass er auftaucht“. Vor dem Hintergrund, dass man sich zum Beispiel bei den Leitzinsmanipulationen gerne auf einzelne Mitarbeiter herausredete und Jain nichts gewusst haben soll, liest sich das irgendwie schräge. Oder?
Na wenigstens sagt er, dass die Deutsche Bank "zurecht kritisiert" würde. Aller Anfang ist schwer…
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