Gewinn der Deutschen Bank bricht ein
Ja, so ist das eben: Wie die Deutsche Bank („Deutsche Bank: Gewinn nach Steuern von 51 Mio € im dritten Quartal 2013 von Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten geprägt“, 29.10.13) selbst meldet, ist das mit den Profitmaximierung im Moment auch nicht so einfach. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern in den ersten neun Monaten 2013 liege im Konzern bei 4,9% und in der Kernbank bei 10,3%…
Genau genommen hätte die Bank im dritten Quartal wohl schon Gewinne gemacht. Allerdings wurden diese Gewinne von weiteren „Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten“ fast völlig aufgefressen. Nachdem für mögliche anstehende Strafgelder nun weitere 1,2 Milliarden Euro „als Maßnahmen zur Risikoreduzierung“ eingestellt wurden, summieren sich diese Rückstellung auf 4,1 Mrd. Euro.
Gemessen an dem, was der Konkurrent JP Morgan bereits zahlen musste, ist das ja fast Kleingeld. Allerdings ist der Preis dafür trotzdem hoch: Die Deutsche Bank wird von allen großen Medien durch den Kakao gezogen. Die markigste Headline zum Thema bringt die Süddeutsche: „Gewinn der Deutschen Bank bricht um 93% ein“. Dazu dann der Satz: Die Co-Chefs Jain und Fitschen versuchen trotzdem, Zuversicht zu verbreiten.“
Naja, so wichtig und neu ist diese Meldung eigentlich auch nicht. Aber halt irgendwie schon drollig. Nicht zuletzt auch wegen der Feststellung der Bank, dass der „durch die anhaltende Unsicherheit an den Märkten verstärkte Rückgang der Kundenaktivität sowie die weiterhin niedrigen Zinsen und der Margendruck“ sich halt in den meisten Bereichen negativ auf die Erträge auswirkten.“
Das ist halt blöd. Man hat es mit dem globalen Wettbewerb solange auf die Spitze getrieben, bis es am Ende nicht mehr ging. Die Folgen sind Niedrigzinsen und Kaufzurückhaltung.
Und am Ende kann man wohl nur sagen: Selbst schuld…
Genau genommen hätte die Bank im dritten Quartal wohl schon Gewinne gemacht. Allerdings wurden diese Gewinne von weiteren „Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten“ fast völlig aufgefressen. Nachdem für mögliche anstehende Strafgelder nun weitere 1,2 Milliarden Euro „als Maßnahmen zur Risikoreduzierung“ eingestellt wurden, summieren sich diese Rückstellung auf 4,1 Mrd. Euro.
Gemessen an dem, was der Konkurrent JP Morgan bereits zahlen musste, ist das ja fast Kleingeld. Allerdings ist der Preis dafür trotzdem hoch: Die Deutsche Bank wird von allen großen Medien durch den Kakao gezogen. Die markigste Headline zum Thema bringt die Süddeutsche: „Gewinn der Deutschen Bank bricht um 93% ein“. Dazu dann der Satz: Die Co-Chefs Jain und Fitschen versuchen trotzdem, Zuversicht zu verbreiten.“
Naja, so wichtig und neu ist diese Meldung eigentlich auch nicht. Aber halt irgendwie schon drollig. Nicht zuletzt auch wegen der Feststellung der Bank, dass der „durch die anhaltende Unsicherheit an den Märkten verstärkte Rückgang der Kundenaktivität sowie die weiterhin niedrigen Zinsen und der Margendruck“ sich halt in den meisten Bereichen negativ auf die Erträge auswirkten.“
Das ist halt blöd. Man hat es mit dem globalen Wettbewerb solange auf die Spitze getrieben, bis es am Ende nicht mehr ging. Die Folgen sind Niedrigzinsen und Kaufzurückhaltung.
Und am Ende kann man wohl nur sagen: Selbst schuld…
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