Image der Volksbanken im Netz am besten

Auch nett: Das Handelsblatt („Image der Volksbanken im Netz am besten“, 24.3.14) berichtet (mal wieder) über eine Studie zur Messung des Vertrauens in einzelne Bank-Institute. Bei dieser Studie ging es nun vor allem um „das Vertrauen im Netz“. Genossenschaftsbanken und Sparkassen, so heißt es, hätten dabei die besten Werte erzielt. Dieses Ergebnis erstaunt uns ehrlich gesagt nun nicht so sehr. Zwei Dinge sind in dem Artikel aber trotzdem drollig…

Das ist erstens die Art, mit der das Handelsblatt zur Studie hinführt: Warum eine Bank auf das Vertrauen der Kunden angewiesen ist? Na klar: Nur wer seinem Gegenüber vertraue, „übergibt ihm sein Vermögen.“ Deswegen könnten „Schlagzeilen über schlechte Beratung und fragwürdige Investments“ ja doch schnell zum "Geschäftsrisiko" werden.

Auf deutsch: Man sollte nicht nur einfach so vertrauenswürdig sein – sondern eben vor allem deshalb , weil man sonst keine Geschäfte machen kann. Ah ja.

Um so drolliger ist dann auch der Schluss des Artikels: Die Deutsche Bank habe zwar beim Vertrauen nicht so gut abgeschnitten, aber im Bereich „Kompetenz“ hätte sie bei den Internetnutzern eben besser abgeschnitten: „Dort belegte sie im Vergleich immerhin den vierten Platz