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Kreissparkasse Verden spendet für neue jüdische Friedhofsmauer

"Der jüdische Friedhof in Verden ist tadellos gepflegt", freute sich Bodo Gideon Riethmüller vom Landesverband Jüdischer Gemeinden in Niedersachsen. Gestern Vormittag bedankte er sich bei Beate Patolla und Uwe Direnga von der Stiftung der Kreissparkasse Verden für eine Spende über 1000 Euro. Denn nur so hatte der Landesverband die Friedhofsmauer ausbessern lassen können.

"Diese Kultur- und Gedenkstätte in Verden muss erhalten bleiben", erklärte Riethmüller, denn sie sei ein Symbol des regen jüdischen Lebens, das es einst in Verden gegeben hat. Wegen der Gefährdung der Besucher musste ein Stück der beinahe eingestürzten Mauer ersetzt werden. Dafür wurde Maurer Reiner Winkelmann engagiert. Insgesamt kostete das Projekt rund 3500 Euro.

Der Friedhof sei auch ein Erinnerungsort für die Nachfahren der Shoa-Opfer. "Viele kommen aus Südamerika und den USA zurück und gedenken ihrer Vorfahren auf den Friedhöfen", erzählte Bodo Gideon Riethmüller. Daher sei es wichtig, dass die Gräber in einem gepflegten Zustand sind.

 

Quelle und mehr Informationen: Weser Kurier

 

gute-banken.de: eine kleine Geste, die Sinn macht.  Eine Geste der Erinnerung und des Respekts.  Mehr zu sagen wird schwierig....Eine anständige Bank, die Kreissparkasse Verden, bravo und weiter so!

 
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