Raiffeisen-Volksbank Dillingen-Burgau: Ziel erreicht
Ziel erreicht: Azubis überreichen Erste-Hilfe-Pakete an Schulen
Im Januar 2013 beschlossen die Azubis der ehemaligen Raiffeisenbank Burgau eG einen sozialen Beitrag in der Region zu leisten. Mit einem Projekt in Zusammenarbeit mit dem VR Gewinnsparverein Bayern eV, bei dem die Markgrafen Realschule in Burgau und das Dossenberger Gymnasium in Günzburg mit jeweils einem Paket „Retten macht Schule“ im Wert von je 3.750,- Euro ausgestattet werden sollten, wurde dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt. Ein Paket enthält 30 Erste Hilfe-Übungspuppen mit Zubehör, einen Trainings-Defibrillator und einen echten Defibrillator, der in der Schule künftig für die Soforthilfe eingesetzt werden kann. Die Azubis haben sich für dieses Sozialprojekt entschieden, da Kinder und Jugendliche in der Regel erst spät mit dem Thema Erste Hilfe konfrontiert werden. So lernen sie künftig schon in der Schule, wie man sich bei einem medizinischen Notfall verhalten muss.
Die jungen Banker setzten sich für die Umsetzung dieses Projekts einen strengen Zeitrahmen. In nur einem Jahr wollten Sie so viele Gewinnsparlose verkaufen, damit der Reinertrag der veräußerten Lose die Anschaffung der Pakete „Retten macht Schule“ abdeckt. Pro vermitteltem Gewinnsparlos im Wert von 5,- Euro werden 25 Cent wohltätig verwendet. Das ganze Jahr über konnten die Azubis sich auf die Unterstützung ihrer Kolleginnen und Kollegen in den Geschäftsstellen verlassen. Um das Ziel möglich schnell zu erreichen, hatten sich die Azubis außerdem einige Aktionen einfallen lassen, wie z. B. die Gewinnsparwoche im Juni. Dabei wurden in der Hauptstelle in Burgau ein Aktionsstand aufgebaut und aktiv Lose angeboten.
Nachdem das Jahr und das Projekt nun zu Ende sind, überreichten die Azubis der jetzigen Raiffeisen-Volksbank Dillingen-Burgau eG stolz das Paket „Retten macht Schule“ an die Direktoren der beiden Schulen, Otto Behrends und Dr. Christoph Henzler.
Quelle: Raiffeisen-Volksbank Dillingen-Burgau eG
Übrigens: Fragen Sie doch mal bei Ihrer börsennotierten (Direkt-)Bank nach, mit welcher Aktion deren Azubis zuletzt die Schulen in ihrer Region unterstützen durften. Vermutlich kennen Sie die Antwort schon. Wahrscheinlich sind deren Azubis ohnehin zu sehr damit beschäftigt, ausgeklügelte Vertriebsstrategien zu büffeln. Die Themen "Engagement", "Gesellschaft" und "Gemeinwohl" haben auf deren Lehrplan leider keinen Platz.
Entscheiden Sie selbst, was für Sie und Ihre Region schlußendlich wichtiger ist.
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