Volksbank Dillingen vergibt Förderpreis

Er ist ein Kämpfer für das Donauried – Alois Sailer. In den vergangenen Jahrzehnten setzte er sich gegen viele geplante Großprojekte ein – von Bombenabwurfplatz und Militärflughafen bis Atomkraftwerk. Daneben ist er – wie er sich selbst beschreibt – „Dichter und Bauer“, verfasste Prosabände und Gedichte. Für dieses Engagement wurde der Kreisheimatpfleger nun mit dem neu geschaffenen Förderpreis „Herbstzeitlose“ von „DLG – Kultur und Wir“ ausgezeichne

Landrat Leo Schrell, Schirmherr der Kulturtage, nannte den Förderpreis einen „kulturellen Meilenstein“. „Der Ansatzpunkt gefällt uns aus der Kommunalpolitik sehr gut, denn es ist ein regionaler.“ Der neue Preis wird an Personen verliehen, die sich im Bereich der Kultur verdient gemacht haben und zudem im Landkreis wohnen. Außerdem zeigte sich Schrell sehr erfreut über die Wahl der Jury. Denn mit Alois Sailer bekäme jemand den Preis, der „ihn mehr als nur verdient hat“.

Kriterien für die Auszeichnung waren, so Leonhard Menz, 2. Vorsitzender von „DLG – Kultur und Wir“, die kulturelle Bedeutung, die Nutzbarkeit für Dritte sowie die Einbindung des Engagements in das kulturelle Umfeld. Nach Auffassung der Jury habe aus allen eingereichten Vorschlägen Alois Sailer diese Anforderungen am besten erfüllt, so Menz.

Zudem dankte er Rainer Hönl als Vertreter der Raiffeisen- und Volksbank Dillingen für die Dotierung des Preises mit 3000 Euro. Hönl selbst sprach von einer Premiere, die man in der Schalterhalle der Raiffeisen- und Volksbank erlebe. Gerne habe man die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt.

Foto: Augsburger Allgemeine

Quelle und mehr Informationen: Augsburger Allgemeine

gute-banken.de: Mit dem Förderpreis werden nachhaltige, regionale Projekte sowie gemeinnütziges Engagement von und für Bürger und Kunden gewürdigt. Das ist lobenswert und paßt exakt zu einer guten Bank, wie der Raiffeisen-Volksbank Dillingen. Nicht von anonymen Märkten getrieben, sondern regional und am Gemeinwohl orientiert. Klasse.