Nachhaltigkeit bei der Sparda-Bank München: ein Baum für jeden neuen Genossen
München – Laut Waldzustandsbericht 2011 des Naturschutzbund Deutschland e. V.
weist die Hälfte aller Waldbäume Schäden auf. Besonders die Eiche leidet unter den
negativen Umwelteinflüssen. Dabei sorgen gesunde Wälder für eine reine Luft und
sind vor allem Heimat für viele Tier- und Pflanzenarten. Das diesjährige „Internationale
Jahr der Wälder“, ausgerufen von den Vereinten Nationen, soll auf diese Problematik
hinweisen. Und auch die Sparda-Bank München eG hat sich etwas Besonderes
überlegt: Für jedes neue Mitglied, das im Jahr 2011 erstmals ein Lohn-, Gehaltsoder
Rentenkonto eröffnet, pflanzt die Genossenschaftsbank einen Baum. In den
letzten Jahren konnte die Sparda-Bank München eG jährlich rund 10.000 neue Mitglieder
gewinnen. Diese Marke konnte für 2011 bereits jetzt überschritten werden.
Bis Ende des Jahres rechnet die Bank mit mindestens 13.000. „Eine Allee aus 112
Eichen ist heute nun der Startschuss“, erläutert Christine Miedl, Direktorin der Unternehmenskommunikation
der Sparda-Bank München eG, die bei vielen der eineinhalb
Meter großen Eichen selbst Hand anlegte. Die Eichen-Allee misst insgesamt 1,2
Kilometer.
Eichen und Buchen im Forstenrieder Park
Mehrere tausend Bäume werden noch im Herbst und im nächsten Frühjahr – den
üblichen Pflanzzeiten – im Forstenrieder Park von den Bayerischen Staatsforsten
gesetzt. Die großen Eichen dienen zur Wiederherstellung einer historischen Allee
und schaffen zusätzliche Äsungsflächen für die Wildtiere im 3.500-Hektar großen
Parkgelände. Der Rest der Pflanzen wird dafür verwendet, um vom reinen Fichtenwald
wegzukommen. Dafür werden viele tausend Buchen flächendeckend gepflanzt
„Das langfristige Ziel für die Forstwirtschaft ist es, zukunftsfähigen Wald zu erwirtschaften.
Und zukunftsfähig ist nur ein gesunder Mischwald“,
erklärt Wilhelm Seerieder. Er ist Forstbetriebsleiter in München und kümmert sich
hauptverantwortlich um die Pflanzung der Sparda-Bäume.
Einsatz für die Region
Die Sparda-Bank München rechnet damit, insgesamt 13.000 Bäume in Oberbayern
zu pflanzen. Diese wandeln zusammen pro Tag 78 Tonnen CO² in Sauerstoff um.
Damit neutralisieren sie 650.000 gefahrene PKW-Kilometer. „Das ist eine ganze
Menge“, freut sich Christine Miedl. „Wir hoffen, mit unserer Aktion ein Zeichen zu
setzen: für den Umweltschutz und unsere Heimat.“ Die Sparda-Bank München eG
engagiert sich seit ihrer Gründung für ihre Heimatregion. Über den Gewinn-
Sparverein der Sparda-Bank München e. V. fördert sie soziale und ökologische Projekte,
Initiativen und Einrichtungen. Die Sparda-Bank München ist unter anderem
Partner verschiedener nachhaltiger Veranstaltungen wie dem Münchner Klimaherbst
oder dem Streetlife-Festival. Innerhalb der Genossenschaftsbank setzt das Umweltteam
„Öko logisch!“ umweltbewusste Maßnahmen um. In Zusammenarbeit mit diesem
Team wurde beispielsweise der Erweiterungsbau der Firmenzentrale in der Arnulfstraße
klimaneutral gestaltet.
gute-banken.de: die Sparda-Bank München sorft für frische Luft nich nur in den Wälder Ihrer Heimatregion, sondern auch in der Bankenwelt. Sie versteht sich als Teil des Ganzen und übernimmt Verantwortung auf allen Ebenen. Ob Umwelt, ethische Anlageprodukte, Mitarbeiterfreundlichkeit- alles wird berücksichtigt... Am besten die Gemeinwohlbilanz der Sparda-Bank München lesen, einfach beeindruckend. Liebe Sparda-Bank München, bravo und weiter so!
Bild: Sparda-Bank München
Quelle: Sparda-Bank München eG
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