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Sparda-Bank West mit positiver Halbjahres-Bilanz

„Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für das Prinzip Genossenschaft“

 

Düsseldorf, 28. Juli 2015. Die Sparda-Bank West hat in der ersten Hälfte des Jahres 2015 gute Zahlen geschrieben. Fragt man Manfred Stevermann, den Vorstandsvorsitzenden der Genossenschaftsbank, nach den wichtigsten davon, hat er eine überraschende Antwort parat. Er hebt nicht zuerst die vielen Baufinanzierungen oder das starke Vermittlungsgeschäft im Fondsbereich hervor, sondern er lenkt den Blick auf die Entwicklung der Mitgliederzahlen der Sparda-Bank. Schon zum zweiten Mal in Folge sind die stärker gewachsen als in den Vormonaten. „Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für das Prinzip Genossenschaft“, sagt Manfred Stevermann. Für ihn ist klar: Die aktuell schon mehr als 476.000 Mitglieder zählende Gemeinschaft der Sparda-Bank West sende ein klares Signal in den regionalen Bankenmarkt: „Für Mitgliederförderung zum Beispiel durch unser kostenloses Girokonto und gegen die von anderen Banken gerade vollzogenen Gebührenerhöhungen.“ Der Mitgliederzustrom sei auch „ein Votum für persönliche Beratung vor Ort und gegen Filialschließungen, die bei vielen Mitbewerbern an der Tagesordnung sind“.

 

Das genossenschaftliche Prinzip der Sparda-Banken mit ihrer Spezialisierung auf das Privatkundengeschäft, umfassenden Förderangeboten exklusiv für ihre Mitglieder und nachhaltigem sozialem Engagement in der Region mache diese Institute weniger anfällig für die schon so lang anhaltenden schwierigen Marktbedingungen, so Manfred Stevermann. Diese Stabilität zeigt sich dann auch in den Zahlen der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2015. Die Bilanzsumme der Sparda-Bank West ist um 48,3 Millionen Euro auf 8,58 Milliarden Euro gewachsen – ein Plus von 0,6 Prozent. Beim Kreditvolumen legte die Bank ebenfalls leicht zu. 4,55 Milliarden Euro lautet hier das Ergebnis am Ende des ersten Halbjahres. Das sind 23,5 Millionen Euro mehr als im Vorjahr (+ 0,5 Prozent). Auch beim Blick auf die Kundeneinlagen bietet sich ein stabiles Bild. Ihr Wert bleibt mit 7,6 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr (- 0,01 Prozent) nahezu unverändert. „Die Menschen vertrauen uns und unseren Angeboten auch in der Niedrigzinsphase weiter, darauf sind wir stolz“, sagt Manfred Stevermann.

 

Mehr Immobilienfinanzierungen, weniger Konsumentenkredite

Im Kundenkreditbestand verzeichnet die Bank, ähnlich wie im Vorjahr, nur geringe Zuwächse. Ende 2014 lag ihr Wert bei 4,53 Milliarden Euro, am Ende des ersten Halbjahres 2015 stehen 4,55 Milliarden Euro in den Büchern. Für das leichte Plus von 23,5 Millionen Euro (+ 0,5 Prozent) sind erneut die Baufinanzierungen verantwortlich. Ihr Volumen ist um 27,6 Millionen Euro (+ 0,6 Prozent) angestiegen. Die Vergabe von Konsumentenkrediten an private Haushalte hingegen geht weiter zurück. Die Bank vergab in 2015 bisher 144,75 Millionen Euro an ihre Mitglieder, das sind rund 9 Millionen Euro weniger (- 5,9 Prozent) als im vergangenen Jahr. „Für uns ist und bleibt die Immobilienfinanzierung die zentrale Aufgabe unserer Genossenschaft“, sagt Manfred Stevermann. Die persönliche Beratung werde man daher weiter ausbauen und künftig noch mehr mit digitalen Informationsangeboten verknüpfen. „Wir wollen unseren Mitgliedern nicht nur Top-Konditionen und flexible Finanzierungsprodukte, sondern auch den bestmöglichen Service bieten.“

 

Mehr Investment-Fonds, weniger Termineinlagen

Beim Anlageverhalten der Sparda-Kunden in der Niedrigzinsphase setzen sich die Trends des vergangenen Jahres fort. Liquidität und Sicherheit stehen nach wie vor im Vordergrund. Die kurzfristig verfügbaren Sichteinlagen stiegen im Vorjahresvergleich um 162 Millionen Euro (+ 3,8 Prozent) auf 4,38 Milliarden Euro. Stark rückläufig entwickelten sich erneut die Termineinlagen. Ihr Bestand lag Ende Juni bei 178 Millionen Euro und damit 33,3 Prozent unter dem Vorjahreswert. Und auch die Spareinlagen schmolzen – wenn auch in geringerem Umfang – auf nunmehr rund 3,1 Milliarden Euro ab (- 2,3 Prozent).

 

Ein ganz anderes Bild bietet sich bei den Investment-Fonds. „Diese Form der risikoarmen und zugleich chancenreichen Geldanlage erlebt gerade eine Renaissance“, erläutert Manfred Stevermann. Die Sparda-Bank setzt mit Fondslösungen von Union Investment und Monega erfolgreich auf das Knowhow starker genossenschaftlicher Partner. Das Kundenbetreuungsvolumen ist dort im Vergleich zum Vorjahr auf 1,29 Milliarden Euro gestiegen – ein Plus von 9,3 Prozent.

 

Über die Sparda-Bank West
Die Sparda-Bank West ist eine Genossenschaftsbank für Privatkunden und das siebtgrößte genossenschaftliche Kreditinstitut Deutschlands. Die Bank betreibt über 70 Filialen sowie spezialisierte ImmobilienFinanzCenter in fast ganz NRW. Ziel der Sparda-Bank West ist es, Bankgeschäfte für die Kunden so einfach wie möglich zu gestalten. Hochwertige Produkte und leistungsstarke Services überzeugen ebenso wie ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Dabei ist die Sparda-Bank West mehr als eine Bank: Gemeinschaft hat einen hohen Stellenwert. Dazu gehört, sich den Menschen in der Region verbunden zu fühlen und ein sympathischer, vertrauensvoller Partner zu sein.

 

Im Internet ist die Sparda-Bank West mit einer eigenen Website www.sparda-west.de vertreten und präsentiert sich auf Facebook mit den Fanpages „Schwarzgelbe Karte“ (https://www.facebook.com/schwarzgelbekarte) und „Sparda-Bank West“ (http://www.facebook.com/spardabankwest).

 

Für weitere Informationen:

Dr. Ulrike Hüneburg
Sparda-Bank West eG, Unternehmenskommunikation
Ludwig-Erhard-Allee 15, 40227 Düsseldorf
Telefon: 0211 23932-9120, Telefax: 0211 23932-9696
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. , Internet: www.sparda-west.de

Quelle: Sparda-Bank West eG

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