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Führungskräfte der Sparda-Bank West engagieren sich für Pro Mobil

Führungskräfte der Sparda-Bank West engagieren sich für Pro Mobil
Der SpardaSeitenSprung führt dieses Jahr nach Velbert


Düsseldorf, 27. September 2011.
Den SpardaSeitenSprung wagen jetzt sechs Führungskräfte der Sparda-Bank West: Vom 28. bis 30. September verlassen sie ihren gewohnten Arbeitsplatz, um sich ehrenamtlich bei Pro Mobil zu engagieren. Der Verein aus Velbert setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderung an der Gesellschaft teilhaben können – beispielsweise indem er verschiedene betreute Wohnformen anbietet oder Jugendlichen bei der beruflichen Orientierung hilft. Die Führungskräfte der Sparda-Bank West bekommen nicht nur die Möglichkeit, die verschiedenen Projekte des Vereins kennenzulernen. Sie werden auch in den Wohngruppen aktiv und sind bei Workshops und Gesprächsrunden dabei.

Hilfe im Alltag leisten

"Als genossenschaftliches Kreditinstitut ist uns das soziale Engagement in der Region wichtig", erklärt Michael Kirch. Der Filialleiter der Sparda-Bank West in Velbert hat den Kontakt zum Verein Pro Mobil hergestellt und nimmt selbst am SpardaSeitenSprung teil. "Ich freue mich sehr darauf, neue Erfahrungen zu sammeln. Wir werden drei Tage lang bei allen alltäglichen Aufgaben helfen: ob es um Betreuungsdienste oder Freizeitaktivitäten geht", berichtet Kirch. Eine große Rolle spielt dabei selbstverständlich der Kontakt zu den Menschen vor Ort – das hat schon der erste SpardaSeitenSprung im vergangenen Jahr gezeigt. Dabei hatten Führungskräfte der Sparda-Bank West die Lohmarer Tafel unterstützt.

 

Neue Perspektiven gewinnen

Bei dem Projekt geht es darum, die Bank zu verlassen und andere Lebenswelten kennenzulernen. Davon profitieren sowohl die jeweiligen Organisationen als auch die Teilnehmer selbst: Letztendlich können sie durch ihre Erlebnisse auch den eigenen Arbeitsalltag wieder bewusster wahrnehmen. Die Sparda-Bank West stellt die Führungskräfte im Rahmen der Aus- und Fortbildung für den SpardaSeitenSprung frei.

"Ich finde es toll, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einfach die Ärmel hochkrempeln und mit anpacken – das ist genau das, was den genossenschaftlichen Gedanken ausmacht", erklärt Jürgen Thurau, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West. Die Genossenschaftsbank unterstützt den Verein Pro Mobil darüber hinaus auch finanziell: Am Donnerstag, den 29. September, übergeben die Teilnehmer des SpardaSeitenSprungs den Vereinsvertretern in einer der Außenwohngruppen eine Spende über 2.000 Euro.

 

Über den Verein Pro Mobil

Der Verein Pro Mobil mit Hauptsitz in Velbert ist 1969 aus einer Elterninitiative entstanden. Ziel ist, den Gedanken der Inklusion umzusetzen und zu leben – also die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an der Gesellschaft zu ermöglichen. Dafür bietet Pro Mobil Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen Beratungen und ganz praktische Hilfe. Unter anderem können Betroffene ein möglichst selbstständiges Leben in ihren Wohngemeinschaften und Außenwohngruppen führen oder sich in bestimmten Regionen ambulant betreuen lassen.

 

Über die Sparda-Bank West

Die Sparda-Bank West ist ein genossenschaftliches Kreditinstitut für Privatkunden. Sie betreibt 70 Filialen sowie spezialisierte ImmobilienFinanzCenter (IFC) in fast ganz NRW, in denen verständliche Produkte, faire Konditionen und freundliche Beratung im Vordergrund stehen. Mehr als 426.000 Mitglieder und fast 579.000 Kunden vertrauen der Genossenschaftsbank und ihren rund 900 Mitarbeitern Ende 2010. Die Sparda-Bank West ist die drittgrößte Sparda-Bank und das fünftgrößte genossenschaftliche Kreditinstitut Deutschlands.

 

Für weitere Informationen:

Dr. Ulrike Hüneburg
Sparda-Bank West eG, Unternehmenskommunikation
Ludwig-Erhard-Allee 15, 40227 Düsseldorf

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. ,

Internet: www.sparda-west.de

 

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0 # Autor 2011-09-27 13:59
Die Begegnung mit behinderten Menschen ist eine prägende Erfahrung. Man wird mit seinen eigenen Wertvorstellung en konfrontiert: Was ist normal? Was macht einen Menschen aus? Warum reagiere ich so? Und dann sprechen die Herzen und man entdeckt, wieviel Liebe die behinderten Menschen haben. Denn manchmal ist es alles, was ihnen in ihrem kaputen Körper übrig bleibt. Dass Banker so was machen, ist erstaunlich. Dass Sparda Banker sich so engagieren, passt zum Genossenschafts prinzip. Hilfe zur Selbshilfe.
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