Sparkasse Arnstadt-Ilmenau unterstützt Tafel

Der Charakter der Ilmenauer Tafel als "Begegnungszentrum" steht für Doris Lippmann klar im Vordergrund. Sie ist seit 2003 hauptamtliche Leiterin der Einrichtung am Homburger Platz 1.

Hier sollen Menschen vor allem den sozialen Anschluss wiederfinden und Beziehungen aufbauen, statt zu Hause zu vereinsamen. Dazu finden Bedürftige ein warmes Mittagessen, Lebensmittel zum Mitnehmen, für zu Hause, aber auch Kleidung, Schuhe und begrenzt Mobiliar oder Kinderspielzeug. Das Angebot werde hauptsächlich aus Geld- und Sachspenden finanziert und sei von Bedürftigen "gegen eine Münze" zu bekommen. Jeder, der bedürftig sei, könne sich bei ihnen melden und würde registriert, sagt Doris Lippmann. Das seien oft "Hartz IV-Empfänger" (Bezieher von Arbeitslosengeld II) und Menschen, bei denen es finanziell einfach nicht reiche. Früher seien auch Obdachlose gekommen. Die Lebensmittel kämen vorwiegend von Supermärkten und Bäckereien der Gegend, erklärt Doris Lippmann. Sach- oder Geldspenden bekomme man von Privatpersonen oder auch von Unternehmen, wie an diesem Tag von der Sparkasse Arnstadt-Ilmenau. Die Vertreter der Sparkasse, Vorstandsvorsitzender Marco Jacob, Landrat des Ilmkreises und Verwaltungsratsvorsitzender Benno Kaufhold sowie Melanie Rudolph, sie ist verantwortlich für Presse und Öffentlichkeitsarbeit, übergaben einen Scheck über 1.000 Euro. In einem anschließenden Gespräch fragten sie nach und ließen sie sich viel über die Arbeit der "Tafel" und die Probleme der Bedürftigen berichten. Benno Kaufhold fragte, ob Kinder in die Einrichtung mitkommen könnten und wie diese versorgt würden.

Foto: thueringer-allgemeine.de

Quelle und mehr Informationen: thueringer-allgemeine.de

gute-banken.de: Schön, daß sich gute Banken, wie die Sparkasse Arnstadt-Ilmenau, auch für die Menschen engagieren, denen es aus welchen Gründen auch immer nicht so gut geht. Klasse, weiter so!