Sparkasse Pfullendorf-Meßkirch will Jugendlichen Einblick geben

„Es ist mir wichtig, dass wir im Bereich Bildung sehr viel tun“, führte Hubert Rist, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse und selbst Vater von drei Jugendlichen, in die Veranstaltung ein. Mit den Vereinbarungen fange man allerdings nicht bei Null an, denn die Sparkasse unterstütze die Schulen, wie es sogar in der Satzung des Bankhauses stehe, schon jetzt, „wir machen unheimlich viel“. Mit den Vereinbarungen, die von Schule zu Schule individuell und bedarfsgerecht formuliert wurden, sei nun festgelegt worden, „was wir gemeinsam machen wollen“. Ein Rahmen, der jederzeit erweitert werden könne.
Bernhard Eisele, Schulleiter der Werkrealschule Sechslinden, informierte, dass alle weiterführenden Schulen in Pfullendorf bereits Bildungspartnerschaften mit örtlichen Betrieben vertraglich vereinbart hätten. Durch die Partnerschaften mit der Sparkasse könne nun das Angebot erweitert werden. „Wir wollen den Jugendlichen einen reibungslosen Übergang in die Ausbildung oder ins Studium ermöglichen“, nannte er den Hintergrund der Kooperation zwischen Wirtschaft und Schulen. Seine Kollegin Rabea Thorwart-Schorr stellte vor, welche Inhalte die Vereinbarungen haben. Themen rund ums Geld und die Kontoführung oder Anlagen und Versicherungen, Bewerbungstrainings, Berufsorientierung oder Praktika sind in den Vereinbarungen aufgelistet. Mal gehen die Mitarbeiter der Sparkasse für Informationsveranstaltungen in die Schulen, mal sind die Schüler in der Sparkasse zu Gast. „Jede Schule hat ihren Schwerpunkt“, machte Thorwart-Schorr deutlich. Besonders wichtig seien aber die Bewerbung, „hier brauchen wir den Blick von außen“, und die Möglichkeit, ein Praktikum zu absolvieren. Außerdem wies sie auf die unterrichtsergänzenden Angebote der Sparkasse wie das „Planspiel Börse“ hin.
Foto: schwäbische.de
Quelle und mehr Informationen: schwäbische.de
gute-banken.de: Leider werden Bildungspartnerschaften in Deutschland nach wie vor viel zu selten realisiert. Leidtragende sind die Schüler und Schülerinnen, die sich mit dem schwachen Bildungsangebot der Schulen zufrieden geben müssen. Umso wichtiger ist es, dass sich mehr Bildungspartnerschaften bilden. Wenn sich dann noch eine Bank anschließt und mit den Schulen kooperiert, steht einer exzellenten Berufsvorbereitung der Schüler nichts mehr im Wege. Weiter so, liebe Sparkasse Pfullendorf-Meßkirch!
Quelle: Sparkasse Pfullendorf-Meßkirch
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