Sparkasse Werra-Meißner, Eschwege: "die wahrscheinlich teuerste aller Sparkassen"
Der Kunde kann die Bank leider nicht weiterempfehlen.
Begründung
Die SPK Werra Meißner ist wahrscheinlich die teuerste aller Sparkassen. Sensationelle 10 Euro Benachrichtigungsentgelte werden dem Kunden für das Nichtausführen eines Auftrags abverlangt. Problemen wird nicht durch Lösungen abgeholfen, stattdessen die Probleme noch verschlimmert, bzw. interner Nutzen aus dem jeweiligen Problem des Kunden gezogen. Anfragen an den Vorstand werden an die entsprechende Filiale weitergeleitet und von deren Angestellten in einer Weise beantwortet, wie man es ansonsten von typischen Abzockerfirmen gewohnt ist. Man bekommt als Kunde nicht das Gefühl ernst genommen zu werden. Stattdessen wird man mittels rhetorischer Kunstkniffe vom Thema abgelenkt, Aussagen denen man nicht unmittelbar widersprach, werden im Nachhinein als Zusage gewertet. z.B. Filialleiter: "...Wir haben darüber gesprochen und wir waren uns auch einig..."
Die SPK Werra Meißner hat zum 1. 11. 2010 ihre Tarife geändert. 7,50 Euro kostet mittlerweile ein Girokonto an monatlichen Gebühren. Die Änderung der Kontogebühren, bzw. Umstellung des Tarifvertrags wurde den Kunden durch Rundschreiben per Post angekündigt. Im Text dieser Information wurde dem Kunden die Option gelassen, gegen die Änderung Widerspruch einzulegen. Eingelegter Widerspruch hat zur Folge, dass dem Kunden ein Wechsel auf einem anderen Tarif angeboten wird, sofern der Kunde dies nicht akzeptiert, führt dies zur Kündigung des Kontos seitens der Sparkasse.
Die unrechtmäßig einbehaltenen "Benachrichtigungsentgelte" von rekordverdächtigen 10 Euro werden auf schriftliche Rückforderung nicht ausgezahlt, die an die Rechtsabteilung gesanden Schreiben werden von Angestellten der entsprechenden Filialen ablehnend beantwortet. Die Argumente nichtig.
Die Sparkasse Werra Meißner ist alles in allem eine Bank, die man niemand empfehlen kann.
Entsprechend dem Satz: "Armut definiert sich nicht durch den Mangel an Geld, Armut definiert sich über die Strategien, mit denen man das Geld bezieht", kann man feststellen, dass die wahrscheinlich teuerste aller Sparkassen, die offensichtlich ärmste aller Sparkassen ist.
Die SPK Werra Meißner hat zum 1. 11. 2010 ihre Tarife geändert. 7,50 Euro kostet mittlerweile ein Girokonto an monatlichen Gebühren. Die Änderung der Kontogebühren, bzw. Umstellung des Tarifvertrags wurde den Kunden durch Rundschreiben per Post angekündigt. Im Text dieser Information wurde dem Kunden die Option gelassen, gegen die Änderung Widerspruch einzulegen. Eingelegter Widerspruch hat zur Folge, dass dem Kunden ein Wechsel auf einem anderen Tarif angeboten wird, sofern der Kunde dies nicht akzeptiert, führt dies zur Kündigung des Kontos seitens der Sparkasse.
Die unrechtmäßig einbehaltenen "Benachrichtigungsentgelte" von rekordverdächtigen 10 Euro werden auf schriftliche Rückforderung nicht ausgezahlt, die an die Rechtsabteilung gesanden Schreiben werden von Angestellten der entsprechenden Filialen ablehnend beantwortet. Die Argumente nichtig.
Die Sparkasse Werra Meißner ist alles in allem eine Bank, die man niemand empfehlen kann.
Entsprechend dem Satz: "Armut definiert sich nicht durch den Mangel an Geld, Armut definiert sich über die Strategien, mit denen man das Geld bezieht", kann man feststellen, dass die wahrscheinlich teuerste aller Sparkassen, die offensichtlich ärmste aller Sparkassen ist.
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Kommentare
Das ist wie bei einem Arbeitsvertrag. Da steht auch ein Stundenlohn drin. Leistung, Geld, Vertrag. Nach einigen Jahren wird er neu verhandelt oder er steigt entsprechend der Tarife. Mal wird gefordert, mal wird still gehalten.
Wenn wir es recht verstehen, hat die Sparkasse also ihre Vertragsbedingu ngen geändert. Und damit warst Du nicht einverstanden. Das ist auch ein normaler Vorgang, den es immer wieder gibt: Wenn die Vorstellung der Vertragspartner nicht mehr richtig zusammen passen, wechselt man dann normalerweise den Anbieter. Warum tust Du das nicht? Wäre doch eine prima Alternative, anstatt Dich zu ärgern, weil es nicht passt.
Was die Gebühren angeht, wäre es gut zu wissen, für welche Leistung die 10 Euro genau in Rechnung gestellt wurden. Was für Benachrichtigun gsentgelte waren das?
Eines scheint dabei klar: Allemal sind die Sparkassen natürlich nicht die billigsten Banken. Dass sie diesen Anspruch erheben, dürfte man selten hören. Aber dafür gehören sie halt zu denjenigen, die sich für die Region engagieren, die meisten Konten führen, dafür die meisten Mitarbeiter haben und die meisten Geldautomaten betreiben. In diesem Sinne ist die Leistung der Sparkassen schon qualitätshaltig und ihr Geld wert. Billiger geht’s natürlich immer. Aber auf wessen Kosten? Soll die Sparkasse wie die Deutsche Bank lieber die Arbeitsplätze im großen Stil in Billiglohnländer verlegen? Das wäre ja auch nicht zielführend. Also ist es wohl das beste, den Preis dafür zu bezahlen – wenn man es kann. Wenn die Gebühren zu teuer sind, gibt es ggf auch noch günstigere.
"Was für Benachrichtigun gsentgelte waren das?"
Benachrichtigun gsentgelt ist ein anderes Wort für "Rückbuchungs gebühren". Das sind die Gebühren, die dafür erhoben werden, wenn ein Auftrag aufgrund fehlender Kontodeckung NICHT ausgeführt wird. Diese von vielen Banken nach wie vor erhobenen Gebühren sind widerrechtlich. Allerdings sind Was die Gebühren angeht, wäre es gut zu wissen, für welche Leistung die 10 Euro genau in Rechnung gestellt wurden. Was für Benachrichtigun gsentgelte waren das?sie bei anderen Banken deutlich geringer.
Die einzige Gegenleistung zum "Benachrichtigun gsentgelt" ist ein Brief von der Sparkasse mit einem auf Kontoauszug gedrucktem Text, dass der Auftrag nicht ausgeführt wurde.
Die Briefmarke o,55 E wird auch in Rechnung gestellt