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Sparkasse Westmünsterland unterstützt das Projekt "Gewalt-los" des Sozialdiensts katholischer Frauen

Lüdinghausen - „Fluchtweg“ ist eigentlich der falsche Begriff. „Ausweg“ ist passender. Mit einem entsprechenden Logo will der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) von Gewalt betroffenen Frauen eine Hilfe anbieten. Als eine „niederschwellige Anbahnung einer Hilfe und Beratung“ bezeichnete am Donnerstag Martina Wilke, Vorsitzende des Lüdinghauser SkF, das neue Angebot unter dem Titel „Gewalt-los“. Den Einstieg in dieses neue Hilfsprojekt erleichterte die Sparkasse Westmünsterland mit einem Betrag von 1000 Euro. Der Sozialdienst hofft, dass sich weitere Spender dieser Aktion anschließen, denn jährlich müssen rund 2500 Euro zur Finanzierung aufgebracht werden.


www.gewalt-los.de“ ist ein bundesweites Projekt des Sozialdienstes katholischer Frauen. Es richtet sich an Mädchen und Frauen, die Gewalt erdulden. Christine Struve, Geschäftsführerin des SkF, verweist auf eine bundesweite Studie, nach der jede vierte Frau im Alter zwischen 16 und 85 Jahren im Verlauf ihres Lebens mindestens einmal körperliche und/oder sexuelle Übergriffe erlebt hat. Viele Betroffene scheuen allerdings aus unterschiedlichen Gründen den Besuch in einer Beratungsstelle. Diese Lücke der Hilfsangebote will der Sozialdienst mit der Internet-Plattform www.gewalt-los.de schließen. Diese Homepage bietet nicht nur Informationsmöglichkeiten. Sie ermöglicht auch über den Chat-Room eine interaktive Informations- und Beratungsmöglichkeit. Hier bleibt die Anonymität gewahrt, die Ratsuchenden können Hilfe suchen, von Erfahrungen anderer Betroffener profitieren und auch ihre Sorgen mitteilen, ohne ihre Persönlichkeit preiszugeben. „Das ist ein niederschwelliges Angebot, das viele Betroffene nutzen können“, so Martina Wilke.

 

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Wir sagen: gut für die Frauen. gut für die Menschen ! Weiter so liebe Sparkasse Westmünsterland !

 

Quelle und mehr Information:  Münsterländische volkszeitung und  www.gewalt-los.de

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