Volksbank Bad Oeynhausen-Herford: Ausbildung ist Zukunft

Das Schulpraktikum findet dieses Jahr zum ersten Mal in der 9. Klasse statt. Vorher absolvierten es die Schüler in der Oberstufe. Grund: Durch die Umstellung von G9 auf G8 ist der Stundenplan in der Oberstufe proppevoll. "Außerdem lässt sich das Praktikum in der 9. Klasse besser vor- und nachbereiten", sagt Schulleiter Jörg Twele. Eingebunden ist es in den Politikunterricht. Dort bereiteten sich die Schüler intensiv auf das Praktikum vor, sagt Politiklehrerin Wibke Völker. In der Oberstufe findet außerdem ein zweites Praktikum statt. Dabei können die Schüler zwischen einem klassischen Betriebspraktikum und Schnupperstudium an der Uni wählen.

Kerstin Rolf, Ausbildungsleiterin der Volksbank in Uffeln, findet es gut, dass junge Leute die Möglichkeit haben, in einen Beruf hineinschnuppern. Vorteile hat das Praktikum ihrer Meinung nach für beide Seiten: "Die jungen Leute können was lernen und sich zeigen. Und wir wollen schließlich Azubis haben", sagt sie. Dass die Praktikanten nun ein Jahr jünger sind als zuvor stört sie nicht. Unter 15 Jahre sollten sie jedoch nicht sein. "Sonst ist das Verständnis noch nicht da", sagt Kerstin Rolf. Jana Backmeister hat sich schnell an das Berufsleben gewöhnt. Ihr Arbeitstag geht von 8.15 bis 16.30 Uhr, dazwischen liegen zwei Pausen. "Mittags geh ich immer nach Hause zum Essen." Weil der Unterricht oft auch bis in den Nachmittag hineinreicht, findet die Schülerin den Arbeitstag nicht anstrengend. "Ich finde es gut hier, das Praktikum macht viel Spaß", sagt sie.

Quelle, Foto und mehr Informationen: Vlothoer Anzeiger

gute-banken.de: Ausbildungsplätze und Praktika sind immer eine Investition in die Zukunft junger Menschen und auch eine Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft. Schön, daß die Volksbank Bad Oeynhausen-Herford auch in Ufflen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommt. Aber was könnte man bei einer guten Bank auch anderes erwarten.