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Volksbank Odenwald: Bilanzsumme steigt - Investitionen in die Fläche

2012-04-04-02Mit einer Bilanzsummensteigerung von 3,8 Prozent hat die Volksbank Odenwald eG im vergangenen Jahr ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung fortsetzen können. In drei Vertreterkonferenzen in Michelstadt und Reinheim stellte der Vorstand Einzelheiten des abgelaufenen Geschäftsjahres vor, das mit einer Bilanzsumme von 1.569 Millionen Euro (Vorjahr 1.511 Millionen) abgeschlossen werden konnte.

Vorstandssprecher Rainer Eckert durfte über Dreiviertel aller gewählten Vertreter begrüßen, darunter 45 neue Vertreter. Eingangs stellte er die genossenschaftlich organisierte Struktur der Bank vor, nach der 194 Vertreter von den Mitgliedern in die Versammlung entsendet werden. Diese bestimmt über die Festlegung des Jahresabschlusses, die Entlastung des Vorstandes und die Verwendung des Jahresüberschusses. Im April werden alle Mitglieder der Bank zu insgesamt fünf Mitgliederinformationsveranstaltungen eingeladen.

Ralf Magerkurth stellte die demografische Entwicklung im Geschäftsgebiet vor und welche strategische Ausrichtung die Bank hieraus ableitet. „Wir haben es insgesamt mit einem weiteren Einwohnerrückgang zu tun“, so Magerkurth. Während im nördlichen Geschäftsgebiet dieser Wert teils unter einem Prozent lag, verzeichneten die Kommunen im Beerfelder Land einen Bevölkerungsschwund von über vier Prozent. Die Bank wir dank ihrer hervorragenden betriebswirtschaftlichen Basis ihrem Auftrag und Anspruch gerecht werden und weiter in die Fläche investieren. Verbunden ist damit die Zuversicht, weitere Marktanteile zu gewinnen.

Quelle: Volksbank Odenwald

gute-banken.de: Schade, daß die Volksbank Odenwald die Gelegenheit nicht genutzt hat, der Öffentlichkeit auch noch mitzuteilen, wie sehr sich die Bank für ihre Region engagiert und welchen monetären und tatkräftigen Beitrag sie leistet, um die Gemeinden, die Bürger, die Wirtschaft und das Gemeinwohl zu fördern. Vielleicht ist das nicht so "sexy", wie die Bilanzsumme, aber umso nachhaltiger und langfristiger. Schlußendlich ist es das Engagement für die Region, was eine gute Bank ausmacht, was sie von der nächstbesten Direktbank unterscheidet und nicht zuletzt auch eine gute Begründung für die paar Euros Kontoführungsgebühr, die hier bestimmt gut angelegt sind.

 
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