VR Bank Bergisch Gladbach und Krüger lassen Brunnen sprudeln
Der stadtbildprägende Brunnen auf dem Konrad-Adenauer-Platz wird auch in diesem Sommer wieder sprudeln: Zwei Bergisch Gladbacher Unternehmen haben in ihr Spenden-Portemonnaie gegriffen. Vorstand Franz Hardy von der VR Bank Bergisch Gladbach und Firmeninhaber Willibert Krüger von Krüger lnstant sorgten dafür, dass der Stadt insgesamt 7.000 Euro für Reparatur und Unterhaltung des "Waffeleisens" zur Verfügung gestellt wurden.
Denn vieles, was unser Stadtbild interessant und schön gestaltet, läuft Gefahr, dem Spar-Rotstift zum Opfer zu fallen, so lange sich die Stadt Bergisch Gladbach im Nothaushalt befindet. "Freiwillige Aufgabe" heißt dabei das Reizthema, bei dem der Spaß aufhört und der Geldsegen nur noch spärlich tröpfelt. Zu dieser Kategorie gehört zweifellos auch der Betrieb des Stadtbrunnens, der 1979 von der Paffrather Raiffeisenbank, dem Vorgängerinstitut der VR Bank, anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums gestiftet wurde.
Die beiden Unternehmer wollten hier weder einen "tröpfelnden" Betrieb noch einen komplett zugedrehten Geld-Hahn riskieren. Deshalb fassten sie den Entschluss, der Stadt finanziell unter die Arme zu greifen. Dazu Hardy: "Wenn der Brunnen still steht, habe ich Tränen in den Augen".
Von den Spendengeldern können nun sowohl der Betrieb des Brunnens die Sommersaison 2011 hindurch finanziert als auch notwendige Reparaturen bezahlt werden. Die große Inspektion wurde bereits vor Inbetriebnahme von Spritzdüsen und Kippmechanik durchgeführt: Dabei mussten zwei Exzenterscheiben ausgetauscht werden, die die Neigungsbewegung der Bronzepiastik steuern. Das koste schon rund 1.000 Euro.
Stadtbaurat Stephan Schmickler ist glücklich darüber, dass durch die großzügige Unterstützung der beiden Unternehmen einer der beliebtesten Anziehungspunkte in der Bergisch Gladbacher Stadtmitte in seiner Funktion erhalten bleiben kann.
Quelle: bergisches-sonntagsblatt.de
Wir sagen: eine nette Geschichte ! Wieso ist eigentlich finanziell in der Notlage...? Bravo und danke an dieVolksbank Bergisch Gladbach (und an Krüger) für das Engagement !
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