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VR-Bank Nordeifel und Kreissparkasse Euskirchen unterstützen Einführung der Familienkarte

Kin­der sind teuer! Nach einer Erhebung des Statistischen Bun­desamtes aus dem Jahr 2008 belaufen sich die Kosten für das Aufziehen von Kindern bis zum 18. Lebensjahr auf knapp 120 000 Euro - ohne Vorsorge- und Versicherungskosten. Da ist jede finanzielle Entlas­tung natürlich willkommen, zum Beispiel durch die Fami­lienkarte, die der Kreis Eus­kirchen jetzt eingeführt hat.

Von "einem kleinen Kärtchen mit großer Wirkung", sprach Landrat Günter Rosenke als er seiner Mitarbeiterin Waltraud Müller die allererste Familienkarte aushändigte. Bereits bei seiner Neujahrsansprache im vorigen Jahr hatte Rosenke die Einführung der Familienkarte angekündigt und bei der Umsetzung die volle Unterstützung der politischen Entscheidungsträger im Kreistag erhalten.

"Wir wollen damit ein Zeichen für Familienfreundlichkeit setzen", sagt Rosenke. Getreu dem Leitsatz des Kreises Euskirchen "Einfach wohlfühlen" wolle man jungen Familien einen attraktiven Lebens- und Arbeitsraum bieten und damit auch dem demografischen Wandel entgegentreten.

In den Genuss der Familienkarte können alle Familien mit einem Kind (oder mehren Kindern) unter 18 Jahren - bei Kindern mit Behinderung unter 27 Jahren - kommen, die ihren Hauptwohnsitz im Kreis Euskirchen haben. Sie verliert ihre Gültigkeit am 18. Geburtstag des jüngsten Kindes oder bei Kindern mit Behinderung am 27. Geburtstag. Auch Pflegeeltern und Erziehungsberechtigte können die Karte beantragen.

Für die Inhaber der Familienkarte bieten zahlreiche Firmen und Institutionen im Kreis attraktive Ermäßigungen - zum Beispiel bei Freizeitaktivitäten, in der Gastronomie, aber auch beim Einkauf.

Bislang konnte der Kreis rund 60 Partner für die Familienkarte gewinnen. Diese Zahl soll aber nach und nach erhöht werden, und möglicherweise kommt es auch zu einer Vernetzung mit den Partnerbetrieben der Familienkarten im Kreis Düren und der Städteregion Aachen.

Landrat Rosenke betrachtet die Familienkarte als "eine Art von Wirtschaftsförderung" mit einer dreifachen Win-win-Situation. Denn Profiteure sind nicht nur die Familien, sondern auch die Unternehmen, die durch Familienfreundlichkeit positiv von sich reden machen, kostenlos für sich werben können und möglicherweise auch einen neuen Kundenkreis erschließen können. Nicht zuletzt profitieren auch der Kreis sowie die Städte und Gemeinden von der Familienkarte, die sich dadurch ein familienfreundliches Image geben.

vrbank_nordeifel_familienkarteDie Bürgerstiftung der Kreissparkasse Euskirchen und die VR-Bank Nordeifel haben die Einführung der Familienkarte mit jeweils 5000 Euro unterstützt. Und nach den ersten Tagen zeichnet sich ab, dass die Karte ein Erfolg wird. Bislang sind bereits mehr als 200 Anträge beim Kreis eingegangen. Tendenz steigend!

 

 

 

 

Foto: Torsten Beulen
Stellten die Familienkarte vor (v.l.): Ulrike Alder, Uwe Schmitz (KSK-Bürgerstiftung), Waltraud Müller, Udo Becker (Kreissparkasse), Wolfgang Merten (VR-Bank Nordeifel), Landrat Günter Rosenke und Iris Poth von der Kreiswirtschaftsförderung.

 

Quelle und mehr Informationen: blickpunkt-euskirchen.de

 

Wir sagen: wer denkt an Investitionkosten, wenn es um Kinder geht ? Was ist der Return des Assets "Kind" ? Kinder sind das Leben ! Es gibt Dingen, die man mit Geld nicht messen kann...Dazu gehört die Liebe!  Schluß mit den Gebärstreik ! So eine Familienkarte macht Sinn ! Danke liebe VR Bank Nordeifel und Kreissparke Euskirchen, weiter so!

 
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