VR-Bank Schwalm-Eder spendet an Museum
Heimat- und Regionalgeschichte wird im Museum in Gensungen künftig lebendiger dargestellt. Die Gensunger Arbeitsgemeinschaft für Vor- und Frühgeschichte kann einen Teil der Schätze jetzt bestmöglich aufbewahren und präsentieren. Dank einer Spende der VR-Bank Schwalm-Eder in Höhe von 1000 Euro wurden Plan- und Flachablageschränke angeschafft.
Karten und Pläne wurden bisher in selbst gemachten Mappen aufbewahrt. Jetzt liegen sie lichtgeschützt und flach in den Schränken. Man zieht ein Fach auf, hat die gewünschten Karten, Pläne und Zeichnungen sofort zur Hand und den besten Blick auf Geschichte und Geschichten aus dem Edertal.
Die älteste Karte stammt aus dem Jahr 1664. Sie zeigt die Grenzen zwischen dem damaligen Eigentum der Familie von Boineburg und den Landgrafen von Hessen. Eine andere Karte belegt, dass es unterhalb der Straße zwischen Gensungen und dem Sundhof einmal eine Ölmühle gab. Eine Rarität ist auch das Original einer Karte aus dem Jahr 1801 - der „Grundriß von der inneren Dorfschafft Gensungen, Amt Felsberg“. Die Eigentümer der einzelnen Grundstücke sind namentlich eingetragen.
Foto: HNA.de
Quelle und mehr Informationen: HNA.de
gute-banken.de: Schön, dass sich die VR-Bank Schwalm-Eder für das Musueum und die alten Karten interessiert. Geschichte ist da, um die Gegenwart zu verstehen und die Zukunft vorzubereiten. Wenn die Banken vergessen, dass sie dem Gemeinwohl dienen, entstehen Finanz-und Wirtschaftskrisen. Liebe VR-Bank Schwalm-Eder, danke und weiter so!
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